Der obligatorische Silvesterbeitrag
Das alte Jahr geht zu Ende. Das Neue kommt. Und dank Baby brauche ich mir keine Gedanken darüber machen, wo und wie ich das heutige Silvester verbringe. Ganz einfach zu Hause. Das ist zwar etwas langweilig, aber sehr entspannend. Die letzten Jahre wurde schon seit Mitte Dezember beratschlagt, was man den großartiges machen könnte. Club ist unangemessen teuer. Privatparty? Wenn, dann welche und mit wem? Oder draußen feiern? Mein schlimmstes Silvester war der Jahrtausendwechsel, den ich mit meinem Ex-Freund, dessen neuer Freundin, und noch einem befreundeten Pärchen auf dem Alexanderplatz verbracht habe. Dichter Nebel, Böller aus allen Ecken, eisige Kälte, Menschenmassen und ein Konzert der DDR Rockgreisen „die Puhdys“. Um 24 Uhr, als sich alle küssten, nuckelte ich ersatzhalber an meiner Bierflasche. Ein Bekannter war ein Silvester von Party zu Party unterwegs und verbrachte den Jahreswechsel in der S-Bahn. Das hat wenigstens was.
Zum Glück ist die Silvesterfeier nicht symptomatisch für das nachfolgende Jahr. Also auch, wenn der Abend scheiße wird, lasst den Kopf nicht hängen: 2008 wird bestimmt ein wunderbares Jahr.
In dem Sinne – Prost und Peng.
Foto: mordoc
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