Omafriseur

5.8.2008 von maria

Um für die Einweihung als Rechtsreferendar schick auszusehen, musste noch mal eine kopfmäßige Generalüberholung beim Friseur her. Doch wohin? Meine Lieblingsfriseurin hat vor einiger Zeit klammheimlich den Salon verlassen und der Friseurbesuch beim Ersatz endete jeweils mit einer 80er bzw. 90er Jahre-Frisur. Da es hier in der Gegend vor Trendfrisuren nur so wimmelt, fällt die Entscheidung schwer, zu wem man gehen soll. Doch wozu sich mit der Qual der Wahl herumschlagen, wenn es auch Oma-Friseure gibt? Man muss sich nur trauen hineinzugehen und eine Stunde lang Schlagermusik von Antenne Brandenburg überleben, kommt aber letztlich mit einer guten Frisur heraus. Die ist zwar nicht mega trendy, aber trotzdem schick. Meine Prognose: Oma Friseure sind die neuen Tante Emma Läden – wer wirklich im Trend liegt, geht dort hin.

Foto: asterisco

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