Zombiefilme

7.1.2008 von maria

Es gibt viele verschieden Möglichkeiten, an die Produktion eines Zombiefilms heranzugehen. Viele erzählen mehr oder weniger spannend und intelligent die Standardgeschichte: aus irgendeinem Grund (Virus o.ä.) sind aus einigen Menschen Zombies geworden. Sie breiten sich in ungeheurer Geschwindigkeit aus und attackieren jeden, der ihnen über den Weg läuft. Wen sie zu fassen bekommen, der wird auch zum Zombie. Es gibt jedoch einige, die es nicht erwischt hat und die im Rahmen ihrer Überlebensversuche eine Reihe Zombies vernichten und immer hoffen, noch weitere normale Menschen oder ein zombiefreies Eiland zu finden. Im Laufe des Films wird in der Regel mindestens ein Sympahtieträger von den Untoten erwischt und vernascht. So wie es zum Beispiel bei Dawn Of The Dead, 28 Days Later (und der leider nicht so guten Fortsetzung 28 Weeks Later) oder beim neuen Will Smith Film I Am Legend der Fall ist. Es gibt jedoch einige Regisseure, die mit krudem Humor und einem guten Sinn für Absurdität an die Sache herangehen. Darunter fällt natürlich der Klassiker Braindead, genauso wie Shaun Of The Dead, einer ziemlich lustigen Verballhornung der üblichen Zombie Filme. An Absurdität auch kaum zu übertreffen ist Robert Rodriguez Planet Terror. Der einzige beinahe grundlegend positive und romantische Sonntag-Nachmittag Zombie Film ist Fido, der mir wegen seiner gänzlich anderen Herangehensweise und des schönen 60er Jahre Ambientes besonders an das Herz gewachsen ist.

Zombie

Foto: andrewatla

Vor kurzem stand neben mir an der Straßenbahnhaltestelle ein ziemlich übel aussehender Mann, der ständig dieses Zombie-Röcheln von sich gab. Ich habe einen Moment lang überlegt, was ich tun würde, wenn er versucht mich anzuknabbern. Hat er aber nicht. So ein Glück.

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