Der obligatorische Silvesterbeitrag

31.12.2007 von maria

Das alte Jahr geht zu Ende. Das Neue kommt. Und dank Baby brauche ich mir keine Gedanken darüber machen, wo und wie ich das heutige Silvester verbringe. Ganz einfach zu Hause. Das ist zwar etwas langweilig, aber sehr entspannend. Die letzten Jahre wurde schon seit Mitte Dezember beratschlagt, was man den großartiges machen könnte. Club ist unangemessen teuer. Privatparty? Wenn, dann welche und mit wem? Oder draußen feiern? Mein schlimmstes Silvester war der Jahrtausendwechsel, den ich mit meinem Ex-Freund, dessen neuer Freundin, und noch einem befreundeten Pärchen auf dem Alexanderplatz verbracht habe. Dichter Nebel, Böller aus allen Ecken, eisige Kälte, Menschenmassen und ein Konzert der DDR Rockgreisen „die Puhdys“. Um 24 Uhr, als sich alle küssten, nuckelte ich ersatzhalber an meiner Bierflasche. Ein Bekannter war ein Silvester von Party zu Party unterwegs und verbrachte den Jahreswechsel in der S-Bahn. Das hat wenigstens was.

Zum Glück ist die Silvesterfeier nicht symptomatisch für das nachfolgende Jahr. Also auch, wenn der Abend scheiße wird, lasst den Kopf nicht hängen: 2008 wird bestimmt ein wunderbares Jahr.

In dem Sinne – Prost und Peng.
Feuerwerk

Foto: mordoc

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Weihnachtsgeschenke Hitliste

31.12.2007 von maria

Ich war dieses Jahr besonders artig. Deswegen hat mich der Weihnachtsmann wieder reichhaltig mit Geschenken bedacht. Hier sind die Besten:

Das kreative Geschenk: ein selbstgezeichnetes Comic mit mir und meiner kleinen Familie als Hauptdarsteller

Das lustige Geschenk: das Bettsport Quartett mit 32 verschiedenen Stellungen (nicht, dass wir es nötig hätten, aber Spaß macht es trotzdem)

Das leckere Geschenk: selbstgemachte Pralinen (mjam, mjam)

Das praktische Geschenk: Bookdarts – kleine Lesezeichen, die man seitlich am Buch befestigen kann und somit immer weiß, bei welcher Zeile man aufgehört hat zu lesen

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Lagebericht aus Süddeutschland

28.12.2007 von maria
  1. Auf dem Land ist der Schnee wirklich schön. Kein brauner Matsch, sondern eine zarte weiße Schneehülle auf Bäumen und Feldern. Weiße Weihnachten wie aus dem Bilderbuch.
  2. Ich bin zum ersten Mal direkt an einem Strommasten vorbeigelaufen. Sie sind massiver als gedacht und bei geringer Luftfeuchtigkeit und großer Kälte, summt es wie in einem Bienenschwarm.
  3. Mit meinen Berliner Alltagsklamotten kann ich hier modemäßig nicht mithalten. Die sportliche Fraktion wirft sich in High-Tech-Ski-Klamotten, mit denen sie auf jeder Almpiste etwas hermachen würde. Die (etwas prollige) Jugend pflegt auch in diesem Winter den schicken 80 er Jahre Look. Was in Berlin trashig aussieht, wird hier mit viel Haargel, Schminke (auch die Männer!), Solariumbräune und eleganteren Assecoires variiert. Sowieso sind die Menschen hier viel gepflegter, gestylter und feiner angezogen. Es würde niemand darauf kommen, mit heruntergekommenem Äußeren oder ollen Klamotten die örtlichen Einkaufszentren zu besuchen. Man zeigt, was man hat.
  4. Im dichten Nebel fühlt man sich schnell, wie der letzte Mensch auf Erden. Bei einem Spaziergang über die Felder konnte ich die Hand kaum vor Augen sehen und war mir sicher, weitab jeglicher Zivilisation zu sein. Als der Nebel dann aufklarte, war klar: das Feld ist komplett von Häusern umgeben, die zum Teil nur wenige hundert Meter von mir entfernt waren.

Ich habe also wieder einmal was fürs Leben gelernt.

Schneemann
Foto: takatuka

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Renderfarm

26.12.2007 von maria

Den Begriff habe ich vor kurzem zum ersten Mal gehört und musste ob der Ähnlichkeit zum Wort Rinderfarm sehr lachen. Eine Renderfarm ist eine Reihe von miteinander vernetzten Computern, die 3D-Computergrafiken oder Computeranimationen rendern. Beim Rendern werden Bilder anhand dreidimensionaler Modellbeschreibungen berechnet. Man erarbeitet also mit dem 3D-Programm zunächst ein Modell des Gegenstands und gibt die Parameter für z.B. Lichtverhältnisse und Oberflächenstruktur an und der Computer berechnet dann das Bild. Damit das Ganze schneller vonstatten geht, vernetzt man mehrere Computer, die dann gleichzeitig rechnen.

In meinem Kopf erscheint bei dem Wort Renderfarm aber immer noch eine grüne Wiese, auf der ein Haufen Laptops herumläuft und fröhlich auf- und zuklappt und Grashalme zupft.

Laptop

Foto: float

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Fröhliche Weihnachten

24.12.2007 von maria

So ihr Lieben. Es ist wieder Weihnachten. Also noch schnell den Gänsebraten vorbereiten, die letzten Geschenke einpacken (hoffentlich nicht erst kaufen), den (hoffentlich echten – es gibt doch nichts unweihnachtlicheres als olle Plastikbäume) Baum schmücken und sich seelisch und körperlich auf die Feiertage vorbereiten. Auf vier Mahlzeiten am Tag und Süßigkeiten zwischendurch, haufenweise Familie und wenig Bewegung. Übrigens ist laut Duden sowohl „der Stollen“, als auch „die Stolle“ richtig.

Baum

Foto: Columbine

Ich wünsche euch vergnügliche Weihnachten und viele Geschenke vom Weihnachtsmann, Christkind, Knecht Ruprecht oder wem auch immer.

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Bestattung 6. Folge – weiterführende Links

23.12.2007 von maria

Was man im Trauerfall tun und beachten soll, ist in diesem Beitrag von Stiftung Warentest zusammengefasst.

Nähere Informationen zu allen Fragen rund um das Thema Bestattung finden sich auf der Homepage des Bundesverbandes Deutscher Bestatter.

Stiftung Warentest hat verschiedene Bestatter getestet. Hier geht es zum Testbericht.

Postmortal.de beschreibt, wie man den Friedhofszwang in Deutschland umgehen kann.

Bisher in dieser Reihe erschienen:

Hiermit endet vorerst meine kleine Beitragsreihe zum Thema Bestattung. Wie immer hafte ich nicht für Fehler, die sich eventuell eingeschlichen haben. Wer einen Fehler entdeckt oder etwas ergänzen möchte, kann sich in den Kommentaren austoben. 

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4. Advent

23.12.2007 von maria

Und Berlin leert sich merklich. Auf einmal gibt es wieder freie Parkplätze. Und beim Spazierengehen kommt man sich vor, wie in einem Film, bei dem alle Menschen wie vom Erdboden verschluckt sind und der Protagonist durch die leeren Häuserfluten irrt und verzweifelt Hallo ruft. Alle Schwaben, Bayern, Hamburger und restlichen Zugezogenen machen sich auf die Socken, um ihre Heimat zu beglücken. Sogar ich, obwohl Originalberliner, werde die Reise in eine süddeutsche Kleinstadt antreten.

Berlin

Foto: petribros

Machs gut, mein Berlin. Wir sehen uns bald wieder.

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Bestattung 5. Folge – Wer bestimmt, wie bestattet wird?

22.12.2007 von maria

Wie bestattet wird, richtet sich grundsätzlich nach dem Willen des Verstorbenen. Hinterlässt er keinen schriftlichen Willen, muss er sich darauf verlassen, dass die Angehörigen seine zu Lebzeiten mündlich geäußerten Wünsche respektieren.

Aus diesem Grund treffen viele Menschen eine letztwillige Verfügung (Bestattungsverfügung) über Ort, Art und Weise der gewünschten Bestattung. An diese sind die Angehörigen gebunden. Es ist außerdem möglich in der Verfügung zu regeln, wer für die Bestattung verantwortlich sein soll (Bevollmächtigung). Aus Beweisgründen bietet es sich an, das Schriftstück handschriftlich aufzusetzen oder von einem Notar beglaubigen zu lassen. Von einer Verfügung im Testament ist abzuraten, da die Bestattung relativ schnell vonstatten geht, während es bis zur Testamentseröffnung einige Zeit dauern kann.

Begräbnis

Foto: Grabi

Wer auf Nummer sicher gehen will Lies den Rest dieses Eintrags »

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Madagaskar, Menschen und Tiere

20.12.2007 von maria

Das Markenzeichen der Tierwelt Madagaskars sind die Lemuren.

Lemur

Foto: Klabusta Lies den Rest dieses Eintrags »

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Bestattung 4. Folge – alternative Bestattungen im Ausland

19.12.2007 von maria

Außerhalb Deutschlands ist das Bestattungsrecht wesentlich liberaler. Es besteht häufig kein Friedhofszwang, so dass man die Asche des Verstorbenen als Urneninhalt oder zu anderen Dingen verarbeitet, zu Hause aufbewahren kann.

In der Schweiz z.B. gilt bereits die Einäscherung als Bestattung. Danach kann man frei über die Asche verfügen und sie in den Wind oder in einen Bergbach streuen (Bergbachbestattung).

Bergbach

Foto: Roland Zumbühl (Picswiss)

Die Künstlerin Nadine Jarvis verarbeitet Lies den Rest dieses Eintrags »

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Späte Blüte

19.12.2007 von maria

Mitten im tiefsten Winter hat diese Pflanze beschlossen, dass es doch ganz nett wäre, zu blühen. Wie schön, Frühlingsgrüße im Dezember.

Blüte

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Madagaskar, Naturbilder

18.12.2007 von maria

Oliver und Klabusta waren in Madagaskar und haben ein paar schöne Fotos mitgebracht. Eine kleine Auswahl, die dieses vielfältige Land gut charakterisiert, zeige ich hier.

Madagaskar ist eine Insel südöstlich von Afrika.

Madagaskar

Screenshot Google Maps

Die Hauptstadt ist Antananarivo. Sie befindet sich ungefähr in der Mitte der Insel.

Antananarivo

Foto: Klabusta

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Bestattung 3. Folge – in Deutschland zulässige Bestattungsarten

17.12.2007 von maria

In Deutschland besteht grundsätzlich eine Friedhofspflicht, um die Totenruhe zu gewährleisten. Das heißt, man darf die Asche eines Verstorbenen nicht im Wohnzimmer aufbewahren oder im Garten vergraben. Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Das sächsische Bestattungsgesetz erlaubt z.B. in seinem § 4 die private Bestattung, wenn ein besonderes Bedrfnis oder berechtigtes Interesse besteht, eine würdige Gestaltung und Unterhaltung des Bestattungsplatzes während der Ruhezeit gesichert ist und keine öffentlichen Interessen oder schutzwürdige Belange Dritter entgegenstehen. An dieser Fülle der Voraussetzungen sieht man aber schon, dass Ausnahmen sehr restriktiv gehandhabt werden.

Grablichter

Foto: mzacha

Welche Art der Bestattung auf dem jeweiligen Friedhof möglich ist, richtet sich nach dessen Satzung. Lies den Rest dieses Eintrags »

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3. Advent

16.12.2007 von maria

Zeit, das dritte Lichtlein am Adventskranz anzuzünden und die letzten Räuchermännchen aufzustellen.

Räuchermännchen

Foto: Carrie Barbash

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Bestattung 2. Folge – Kosten der Bestattung

16.12.2007 von maria

Eine äußerst relevante Frage ist, wer für die Kosten einer Bestattung aufkommen muss. Das ist gemäß § 1968 BGB grundsätzlich der Erbe des Verstorbenen. Es ist aber zu beachten, dass zunächst einmal derjenige, der den Vertrag mit dem Bestatter unterschreibt, von diesem auch in Anspruch genommen wird. Stellt sich dann hinterher heraus, dass er vom Verstorbenen wider Erwarten doch nicht als Erbe eingesetzt wurde, muss er sich die entstandenen Kosten vom wahren Erben ersetzen lassen.

Ist vom Erben nichts zu holen, muss gemäß §§ 1615 II, 1615 m BGB derjenige zahlen, der dem Verstorbenen gegenüber unterhaltspflichtig war.

Kasse

Foto: Thiago Felipe Festa

Kann den Zahlungspflichtigen aus finanziellen oder anderen Gründen nicht zugemutet werden, die Kosten zu tragen, werden diese gemäß § 74 SGB XII vom Sozialamt übernommen. Das gilt aber nur für Personen, die wirklich bestattungspflichtig sind und nicht für solche, die sich nur sittlich dazu verpflichtet fühlen (Urteil des BVerwG)

Hat jemand anderes den Tod verursacht, ist er gemäß § 844 I BGB, beziehungsweise bei Unfällen im Straßenverkehr gemäß § 10 I 2 StVG zum Ersatz der Beerdigungskosten verpflichtet.

Ein Überblick darüber, welche Kosten bei einer Bestattung anfallen und ein Bestattungskostenrechner, sind hier zu finden.

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Bestattung 1. Folge – Bestattungspflicht

15.12.2007 von maria

Wenn ein Mensch verstorben ist, stellt sich die Frage: wohin mit der Leiche? Besteht kein Grund, die Leiche heimlich verschwinden zu lassen, kommt nur eine würdevolle Bestattung in Frage.

In Deutschland besteht eine Bestattungspflicht für alle menschlichen Leichen, auch für vor oder während der Geburt verstorbene Kinder, die mehr als 1000 g wiegen. Das gebietet der Respekt vor den Toten. Es soll niemand einfach im Dreck verscharrt werden.

Wer für die Bestattung verantwortlich ist, regeln die Bestattungsgesetze der Länder. Gemäß § 16 Berliner Bestattungsgesetz sind das zuerst der Ehegatte und dann in dieser Reihenfolge: volljährige Kinder, Eltern, volljährige Enkelkinder und Großeltern. In den Bestattungsgesetzen der anderen Bundesländer finden sich ähnliche Regelungen. Kommen diese Personen ihrer Pflicht nicht rechtzeitig nach, nehmen die örtlichen Ordnungsbehörden die Bestattung vor (übernehmen aber nicht die Kosten dafür). Gleiches gilt, wenn keine bestattungspflichtigen Personen mehr auffindbar sind.

Kreuze

Foto: fishmonk

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Neue Beitragsreihe

14.12.2007 von maria

Auf der Suche nach ruhigen und grünen Orten zum Spazierengehen entdecke ich immer wieder schöne innerstädtische Friedhöfe, z.B. den jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee oder den Alten Garnisonsfriedhof in der Kleinen Rosenthaler Straße. Das hat mich dazu inspiriert, eine kleine Beitragsreihe zum Thema Bestattung zu schreiben: wer ist für die Bestattung verantwortlich, wer muss die Kosten tragen, welche Arten von Bestattungen gibt es hier und anderswo?  Morgen geht es los.

 Friedhof Krakow, Polen

Foto: wolak

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80er olé

11.12.2007 von maria

Letztes Wochenende war ich auf eine Motto-Party eingeladen. Genauer gesagt auf eine 80er Jahre Party – mit Verkleidungspflicht! Für diejenigen, die den 80er Jahre Trend des vergangenen Sommers mitgemacht haben, war es allerdings keine Verkleidung. Sie konnten einfach mit ihren normalen Tagesklamotten aufwarten. Für alle anderen war es ein schwierigeres Unterfangen. Wer keine eigenen Originalsachen mehr aus den Tiefen seines Schrankes zaubern konnte, dem blieb noch Mutti oder Humana oder Shopping in der Kastanienallee. Mutti fiel bei mir aus, da ich wenigstens ein bisschen trendy aussehen wollte und Mutti in dieser Zeit den weite-Karottenhosen-und-Schulterpolster-Look pflegte. Shopping ebenso, weil ich auch in Zukunft keine Verwendung für 80er Mode haben werde. Meine Partyvorbereitung begann also mit einem kleinen Google-Storming: welche wenigstens einigermaßen akzeptablen Modetrends gab es denn und was lässt sich mit dem Inhalt meines Kleiderschrankes machen? Karottenhosen, Schulterpolster, Rüschenblusen, XXL-Pullover? Oh Nö! T-Shirts, die unter der Brust enden, in die Hose reingesteckte T-Shirts und Pullover? Würg! Für mich kam also nur der sporty-Look in Frage. Leggins hatte ich nicht mehr zu Hause, aber Minirock und weiße Turnschuhe mit Klettverschluss. Gut wäre noch ein Stirnband gewesen. Hatte ich aber nicht.

Party1

Foto: Katharina

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Zweiter Advent

9.12.2007 von maria

und noch ein Lichtlein brennt.

Advent II

Foto: chris2k

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Gutscheine

8.12.2007 von maria

Geschenkezeit ist Gutscheinzeit. Doch welche Rechte hat man als Käufer? Besteht ein Anspruch auf Auszahlung des Geldbetrages? Kann man den Gutschein gesplittet einlösen? Wen diese Fragen interessieren, der sollte sich folgenden informativen Beitrag von RA Solmecke zu Gemüte führen.

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Windel weich

8.12.2007 von maria

Was passiert, wenn man (so verplant ist, dass) man eine Pampers (aus Versehen) in der Waschmaschine mitwäscht?

1. Man kann herausfinden, welche Flüssigkeitsaufnahmekapazität die Windeln wirklich haben (eine ziemlich hohe).

2. Man ist danach stundenlang damit beschäftigt, Flusen und durchsichtige gummiartige Körnchen wieder aus der Wäsche herauszupulen. (Einfach noch mal waschen bringt nicht viel.)

Nicht zur Nachahmung empfohlen.

Windeln

Foto: jeti87

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KiBa?

5.12.2007 von maria

Was haben Kirschenstiele und Basilikum gemeinsam?

Sie sind beide Bestandteile des Früchtetees, der sich hinter dem 5. Türchen meines Adventskalenders verborgen hat. Der Tee schmeckt trotzdem ganz gut. Ist ja auch Wellness Tee.

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Doch noch DDR?

4.12.2007 von maria

Na sowas: laut DWDL hatte der amerikanische Fernsehsender CNN es bis vor kurzem versäumt, das Kartenmaterial auf seiner Website vollständig zu aktualisieren. Das führte dazu, dass auf einer Wetterkarte für Europa, Deutschland noch in geteiltem Zustand abgebildet war. CNN wurde mittlerweile anscheinend auf den Fehler hingewiesen und hat ihn korrigiert. Schade eigentlich. Solche Dinge sind doch immer einen Lacher wert.

Sreenshot CNN

Screenshot CNN von DWDL

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Geisterbahn

2.12.2007 von maria

Hier in Berlin gibt es neben den kleinen, beschaulichen Weihnachtsmärkten auch einen großen rummelartigen Weihnachtsmarkt am Schloßplatz. Schon als Kind durfte ich jedes Jahr einmal im Advent mit meiner Oma dorthin gehen und alle Fahrgeschäfte ausprobieren, die ich wollte, Zuckerwatte und kandierte Äpfel essen und ein Los kaufen. Am spannendsten war für mich immer die Geisterbahn. Kaum saß ich im Wagen, ging es im Sauseschritt in die Dunkelheit hinein und aus allen Ecken kamen plötzlich gruselige Geister und Gespenster gesprungen. Das war Nervenkitzel pur.

Seit einigen Jahren kann ich diese Form der Geisterbahn aber nicht mehr entdecken. Es gibt zwar Geisterhäuser, die man zu Fuß durchlaufen kann, aber die Geister wurden wohl wegrationalisiert und das Highlight ist ein extrem wackeliger Fahrstuhl. Gähn! Dafür kann ich auch ohne Eintritt die Fahrstühle im OVG Berlin Brandenburg oder im Justizprüfungsamt Berlin ausprobieren, die anscheinend aus den Anfangszeiten der Fahrstuhlära stammen.

Ich würde sehr gerne noch einmal eine richtige Geisterbahn ausprobieren. Weiß jemand, wo ich so etwas finden kann?

Geist

Foto: hortongrou

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Ein Lichtlein brennt

2.12.2007 von maria

am ersten Advent

Kerze
Foto: migfresno

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Populäre Rechtsirrtümer – Update

30.11.2007 von maria

Es gibt einen neuen Beitrag in der Reihe „populäre Rechtsirrtümer“ von RA Kadelke:

Das Rückgaberecht

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Schöne Geschenke

26.11.2007 von maria

Weihnachten naht und wie jedes Jahr stellt sich die Frage, was soll ich um Himmels Willen verschenken? Wie schön einfach war es als Kind: selbstverständlich war der Weihnachtsmann für die Besorgung und Verteilung der Geschenke zuständig und man selbst musste sich darüber keine Gedanken machen. Irgendwann war aber klar, dass man sich doch selbst darum kümmern muss.

Geschenk

Foto: brokenarts

Es gibt Leute, die beschließen, sich gegenseitig nichts zu schenken. Das endet oft darin, dass einer von beiden doch etwas besorgt und der Andere dumm dasteht, weil er sich an die Absprache gehalten hat. Doch selbst wenn wirklich keine Geschenke ausgetauscht werden, erscheint mir diese Art Weihnachten zu feiern irgendwie blöd. Natürlich ist es schön, einfach Zeit miteinander zu verbringen und die feierliche Stimmung zu genießen. Aber dafür bedarf es doch keines Weihnachtsfestes. Es macht gerade den Zauber der Weihnachtszeit aus, Geschenke zu bekommen und zu verschenken. Es müssen keine großartigen oder wertvollen Dinge sein. Das Wichtigste ist, dass man sich Gedanken darüber macht, womit man die Anderen erfreuen kann. Auch wenn es schwierig ist, für jeden etwas passendes zu finden.

Einigen Menschen scheint die Lust am Verschenken zu fehlen. Also wird irgendetwas gekauft. Was schenke ich meiner Freundin? Parfum, zack, darauf stehen doch alle Frauen. Was bekommt mein Mann? Neue Socken und einen Schlips kann er bestimmt gebrauchen. Werden dann am Weihnachtsabend die Geschenke ausgepackt, kann der Beschenkte gerade noch ein verkrampfes Lächeln präsentieren, bevor das Präsent in der Schublade verschwindet oder den Weg zur nächsten Geschenketauschveranstaltung nimmt.

Also, lieber jetzt schon anfangen darüber nachzudenken und nicht erst am 24. vormittags verzweifelt nach einer Notlösung suchen. Denn: schenken macht Spaß. Geschenke bekommen bitte auch.

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Muttistress

24.11.2007 von maria

Respekt für alle alleinerziehenden Mütter (und Väter). Papa ist für drei Wochen verreist und ich merke wie anstrengend so ein Baby ist, wenn man sich allein darum kümmern muss. Bei mir ist zum Glück ein Ende in Sicht – aber als Alleinerziehender weiß man, das geht die nächsten Jahre so. Vielleicht ist es dann aber auch nicht so schlimm, weil man sich mit der Situation abfindet und sich an den Stress gewöhnt.

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Organic Water

21.11.2007 von maria

Was wir schon immer haben wollten: Bio-Wasser: ohne Antibiotika, ohne Wachstumshormone, ohne Pestizide und genetisch unverändert. Auch mit Lemon Geschmack. Das gibt es derzeit leider noch nicht bei uns. Sonst könnten die hiesigen Mineralwasserhersteller mit ihren pestizidverseuchten, anitbiotika- und hormonangereicherten Wässerchen glatt zumachen.

organic water

Bild: treehugger.com

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Der Überwachungsrentner

19.11.2007 von maria

Das Haus, in dem sich meine letzte Wohnung befand, war ein normales Berliner Mietshaus mit bunt gemischten Bewohnern: einige Studenten, Kleinfamilien, eine ältere Dame und einige alleinstehende Personen. Wie nicht selten, wohnte im Erdgeschoss der Überwachungsrentner. Ein strenger alter Herr, der die ankommenden und weggehenden Personen beobachtete und penibel die Einhaltung der Hausordnung überwachte. Fahrräder im Hausflur? gab es in diesem Haus nicht. Derartige Schandtaten erforderten eine sofortige Reaktion mittels großen Aushangs am schwarzen Brett des Hauses. Bei der Abholung eines Päckchens, das er für mich entgegengenommen hatte, verlangte er neben dem Abholschein auch noch das Vorzeigen des Personalausweises. Ordnung muss sein! Bei ungewohnten Geräuschen im Hausflur, öffnete sich die Wohnungstür stets und mit Pfeife, dickem Bauch und gerunzelter Stirn schaute er nach, was vor sich ging. Er hegte ein natürliches Mißtrauen gegen junge Leute, was dazu führte, dass mir nie mehr als ein grimmiges Guten Tag entgegengebracht wurde, während er bei Besuchen meines Vaters gerne ein Schwätzchen mit ihm hielt.

So ein Überwachungsrentner in jedem Haus wäre doch ein hervorragendes Mittel zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Und das Beste: auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand könnte Herr Schäuble als Überwachungsrentner noch aktiv gegen die Bedrohung der westlichen Zivilisation vorgehen. Außerdem begegnet man dem Problem der zunehmenden Alterung der deutschen Bevölkerung und tut etwas gegen Altersarmut. Was für eine wunderbare Idee!

überwachungskamera

Foto: drouu

brauchen wir dann nicht mehr

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